Willkommen bei BeBARF –

Wir legen großen Wert auf einen erstklassigen Service – von der sorgfältigen Auswahl der Produkte bis hin zur Lieferung an unsere geschätzten Kundinnen und Kunden.

Wir bieten Expressversand per Post in der gesamten Schweiz und Liechtenstein und persönliche lokale Lieferung direkt von unserem Lager bis zu Ihrer Haustür im Umkreis von 50 Kilometern um Zug an. Die Einhaltung der Kühlkette ist dabei selbstverständlich. Tiefgekühlte Produkte werden in speziellen Boxen und in möglichst kurzer Zeit transportiert.

Unsere BARF-Produkte für Hunde und Katzen stammen von einem der größten und zuverlässigsten BARF-Hersteller der Schweiz und bestehen aus reinem, hochwertigem Fleisch sowie natürlichen Früchten und Gemüse – ganz ohne künstliche Zusätze, Aromen oder Konservierungsstoffe. Unser Hersteller verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von hochwertigem BARF-Futter. Die Produkte werden in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten entwickelt, und die Rohstoffe werden mit besonderer Sorgfalt ausgewählt.

Die Zutaten stammen ausschließlich aus kontrollierten und verlässlichen Quellen in der Schweiz, der EU und Australien. Der Hersteller kennt seine Lieferanten persönlich und hat die volle Kontrolle über alle Zutaten und Produktionsschritte, um die höchste Schweizer Qualität seiner Produkte sicherzustellen.

Die Zubereitung einer BARF-Ration zu Hause erfordert sorgfältige Planung und Hygienemaßnahmen. Hier sind die wichtigsten Richtlinien für eine sichere und ausgewogene Fütterung:

• Vielfalt einbauen: Verwenden Sie verschiedene Muskelfleischarten, Innereien (wie Leber, Niere, Milz), rohe fleischige Knochen sowie Gemüse oder Obst (optional für Hunde, bei Katzen möglichst vermeiden).
• Proteinquellen rotieren: Wechseln Sie regelmäßig zwischen Rind, Geflügel, Fisch usw., um das Aminosäuren- und Nährstoffprofil auszugleichen.
• Hygiene beachten: Waschen Sie Hände, Werkzeuge und Flächen gründlich vor und nach dem Kontakt mit rohem Fleisch. Lagern Sie Fleisch bei sicheren Temperaturen – im Kühlschrank unter 4 °C, im Tiefkühler unter -18 °C. Auftauen sollte im Kühlschrank erfolgen, niemals bei Zimmertemperatur.
• Auf das richtige Verhältnis achten: Analysieren Sie die Mahlzeit sorgfältig und verwenden Sie ggf. Ergänzungen, um Nährstofflücken zu schließen. Ein Ungleichgewicht ist das größte Risiko bei selbst zusammengestellten BARF-Rationen. Ziehen Sie eine Beratung durch eine:n Ernährungsberater:in oder ein verlässliches BARF-Berechnungstool in Betracht.
• Gefährliche Zutaten vermeiden:Keine gekochten Knochen – sie können splittern. Giftige Lebensmittel wie Zwiebeln, Weintrauben, Rosinen, Schokolade, Macadamianüsse sind tabu. Fisch sollte tiefgefroren werden, um Parasiten abzutöten. Schalentiere nur gekocht füttern.
• Gesundheit des Tieres beobachten:Achten Sie auf Kotkonsistenz, Haut- und Fellzustand, Gewicht, Energielevel. Lassen Sie regelmäßig Blutwerte kontrollieren und passen Sie bei Bedarf die Ration an.

Beste Methode: Im Kühlschrank

Entfernen Sie die Plastikverpackung und legen Sie das Produkt in einen Glas- oder Porzellanbehälter mit Deckel. Verschließen Sie ihn gut – Sauerstoff hemmt das Wachstum anaerober Bakterien, während Vakuum es fördern kann. Stellen Sie den Behälter in den Kühlschrank, idealerweise ins unterste Fach.

Achten Sie darauf, dass die Temperatur Ihres Kühlschranks nicht über +4 °C liegt – für BARF sind +2 °C ideal, da sich Bakterien bei Temperaturen über 4 °C schnell vermehren. Das Produkt benötigt etwa 12 Stunden, um vollständig aufzutauen.

Wichtig: Niemals bei Raumtemperatur auftauen! Wenn das Produkt zu lange außerhalb des Kühlschranks liegt, vermehren sich Bakterien schnell und stark.

Allergien bei Hunden äußern sich häufig durch Juckreiz, Hautrötung, Pfotenlecken, Verdauungsprobleme oder Ohrenentzündungen. Die Ursachen können vielfältig sein – von Umweltreizen bis zu Futterunverträglichkeiten.

Wichtig: Lassen Sie die Ursache tierärztlich abklären. Bei Futterallergien sind Blut- oder Hauttests oft unzuverlässig. Eine zuverlässige Methode ist eine Ausschlussdiät mit anschließender Provokation

So funktioniert eine Ausschlussdiät:

• Nur eine neue Proteinquelle + eine Gemüsequelle füttern
• 6–8 Wochen Beobachtung, dann schrittweise neue Zutaten einführen (Führen Sie nur eine neue Zutat auf einmal ein. Wenn innerhalb von 5–7 Tagen keine Reaktion erfolgt, kann die Zutat als vorläufig sicher gelten und im Futterplan bleiben).
• Reaktionen beobachten
• Keine Leckerlis während der Testphase
• Unterstützend: Omega-3, Zink, Vitamin E, Probiotika

Mit Geduld und Konsequenz lässt sich die Ursache meist gut identifizieren.